Der Gecko, der eine Eidechs(e) sein sollte


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AIDeX Webserver - Anwendungsbeispiel

Eine normale Internet-Homepage mit seinem Arbeits-PC oder Spiel-PC zu hosten, ist in Zeiten von Kostenlos-Webspace und 1-Euro-Domains nun wirklich nicht die glücklichste Lösung.

Aber neben dem Gebrauch für experimentelle Zwecke gibt es eine sinnvolle Anwendung, sogar für Firmen:

One-Way-File-Sharing !!!

Damit meine ich nichtmal unbedingt MP3īs tauschen, sondern durchaus auch anständige Sachen, wie z.B. einen Transport von eiligen Druckvorlagen für eine Werbeagentur.

Wer schon mal ausgerastet ist, weil z.B. der begrenzte Mailbox-Speicherplatz eines FreeMail-Anbieters nicht ausreicht, um eine wichtige eMail zu verschicken bzw. zu empfangen, der wird wissen wie brauchbar eine Möglichkeit sein kann, auch große Dateien direkt von PC zu PC zu übertragen.

In diesem Zusammenhang könnte ich vielleicht erwähnen, dass der Multi-Threading-fähige Mini-Webserver schon jetzt theoretisch Dateien bis zu einer Größe von je knapp 2 Gigabyte übertragen könnte. Wer einen Client (Internet-Browser) benutzt, der abgebrochene Downloads wieder aufnehmen kann (z.B. Opera), der bekommt vom AIDeX Mini-WebServer die dafür benötigten technischen Voraussetzungen (partieller Content).

So geht's: Den AIDeX Mini-Webserver kostenlos hier runterladen (Freeware) und starten. Danach eine zu veröffentliche Datei in das Root-Verzeichnis kopieren, dann die öffentliche IP ermitteln lassen und dem Empfänger den Link (Download-Adresse) zu seinem Computer mitteilen. Der Empfänger kann daraufhin einfach mit dem Browser den Download starten.

Leider muß ich sagen, dass dieses Verfahren nicht bei allen Internet-Nutzern sofort funktioniert, z.B. wenn der PC mit dem Webserver in einem Netzwerk betrieben wird und hinter einer Firewall oder einem Router sitzt, der die von außen kommenden Anfragen nicht durchleitet. Siehe hierzu diese Anleitung zur Port-Freigabe.

Wer eine Personal-Firewall (Software) installiert hat und nicht weiß, wie ein Port freigegeben werden kann, der sollte die Firewall einfach vorrübergehend abschalten. Kritische Anmerkung: Die meisten Privatanwender haben eine Personal Firewall installiert, weil sie beim PC-Kauf als CD dabei lag, ohne jedoch zu wissen, was eine Firewall eigentlich macht - und ohne sie konfigurieren zu können. Da dann bei den Warnmeldungen sowieso immer auf "erlauben" geklickt wird (damit das Internet immer richtig funktioniert), hat die Firewall eh kaum Sinn. Im Gegenteil: Die Benutzer fühlen sich sicher, ohne dass die fehlkonfigurierte Firewall überhaupt Schutz bietet.


 
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